(English)
(Deutsch)
(Magyarul)


 

Sar agun boschitscha sina

Phukajipe le Emmerich Gärtner-Horvathistar

Te afka pal gondolintschom, agun but dschiv amen sina. Ratschaskero uschtahahi taj amara sajaha le domboske tel ladahahi. I voja telo fatschuvtscha bari sina. Odole fatschun, saven saja nana, le pirtschenca vaj le jatschkenca tel roasinahi.

Lek buter buti mra daja sina. Oj schtar kurke angli boschitscha te pekel kesdinlahi. O tschaja pomoschinahi lake: O humel uschnahi, akora tel tekerinahi, taj te upro tikne fatschuvtscha diknahi. Taj te le pekipeha kisne le sina, khetane le schuscharipeha kesdinahi.

Jek kurko angli boschitscha mro dad uso gadscho boschitschano kascht kudulinlahi. Nipo prindscharnahi, use save sako bersch kuki, balvas, maro, jaro, mas, pekipe taj mindenfelitike koji uschtidnahi. O lek feder nipo o Schtacke sina.

I baba taj o papu kiratiskero usi tati petscha le barenge taj le fatschuvtschenge pamaristscha phukavnahi. Agun amare Roma, save muschikaschtscha sina, jek kurko angli boschitscha dschi neve berschon ande but gava te cidel dschanahi. On le gadschenge but bast taj sastipe vintschinahi. But nipo uscharnahi upre lende, taj vojaha le sina, te o Roma use lende te cidel avnahi. Te o muschikaschtscha kiratiskero kher avnahi, mindig but larma sina. Eklik mate le sina taj on meg mindig bara vojaha muschika kernahi. O dschuvla taj o fatschuvtscha loschanahi pumen, taj usi muschika khelnahi.

Sako upri kedveschni rat bare atschenca uscharlahi. Oda baro di sina, kaj o nipo andar o cile gava khetan avnahi: Mro batschi andar o Betschi, mri muam andar o Ungriko, taj mri kirivi andar i Slovenija.

I daj hora ratschaskero uschtelahi taj la babaha te thal kesdinlahi. Sumi, mas, but schajati, hat sa, so tro vodschi kivaninlahi. Planeske sa khetan beschahahi taj o latscho habe hahahi. Paloda o dschuvla o tajnertscha taj o pirtscha tel thovnahi. O murscha khetan beschnahi taj o murschore lenge use schunahi, sar poroti tschinahi.

Palo plane o fatschuvtscha avral khelnahi, taj o dad o boschitschano kascht upre terdschalahi. Sar kirati ulo, i daj taj o bare tschaja o boschitschano kascht upre schuscharnahi, akora, phabi, schuke schlivi taj te gulipe upre tschivnahi. Amen tikne iste te sol dschahahi.

O avro di ratschaskero sik andar o vodro ari bujinahahi, taj pedar amaro schejnkimo vojaha samahi. Paloda sik urtschahahi amen, taj use amaro nipo te vintschinel dschahahi. But bast, sastipe taj loj lenge kivaninahahi. Afka eklik loj amenge rodahahi, taj te gulipe uschtidahahi, taj le baren thardi denahi.

Ada di sakone bari voja sina. Amen sa khetan ando smirom dschivahahi, mint use adala divesa sakoneske dosta te hal taj te pil delahi.

(Romani Patrin-atar dec. 1998 - 4)

 

 

(Romani tschib)
(Deutsch)
(Magyarul)

How Christmas used to be in former times

Narrated by Emmerich Gärtner-Horvath


Thinking back now, I recall that there used to be lots of snow around Christmas time. Every day we kids would get up early in the morning to go sledding down the hill with our sledges. There was a lot of fun among us kids. Those of us children not owning a sledge would have been racing downhill on pots or bags.

My mother had a whole bunch of work to do. Assisted by her daughters, would she be starting her baking four weeks before Christmas: They were kneading the dough, stirring in the nuts, meanwhile watching the little ones. As soon as having finished with the cake and pastries, they would have been starting with cleaning the house.

One week before Christmas my father used to beg a Christmas tree at the peasant's. At Christmas, the Gadje were generous also to us Roma: We knew people we got eggs, bacon, bread, flour, meat, cakes and various other things from, every year. The most generous people were those of Styria.

It was this time before Christmas when grandma and grandpa, sitting at the warm stove, would be telling stories to both the kids and the grown-ups. Then, during that period of time between Christmas and New Year, those among our Roma who were musicians went out to the villages in order to play their music and wish the peasants health and good luck for the new year to come. Many folks liked this custom happily waiting for them to come and play. When returning home in the evening, there was much fun each time with the musicians who were a bit tipsy and would go on enthusiastically with their playing. The women and the kids were happy and would be dancing to the music.

Thus time went on and everybody would be waiting with big eyes for the Holy Night. This was a great day because everybody of our family would come together from all the villages and different places: my uncle from Vienna, my aunt from Hungary, and my godmother from Slovenia.

On the day of Christmas Eve, mother would get up early in the morning in order to start the cooking together with grandma: soup, meat, various salads, everything the heart can desire. At midday we were all sitting together eating our good meal. After it, the women were washing the dishes, plates and pots. The men would sit together for a chat, the boys be listening to their talking.

In the afternoon the children were playing outside, while dad was putting up the Christmas tree. As soon as evening came, mother and her big daughters were decorating the Christmas tree with nuts, apples, prunes and candies. We little ones had to go off to sleep.

The following day, we would quickly crawl out of our beds early in the morning to see the decorated tree and be happy with our Christmas gifts. Then we would be dressing and visit our people in order to wish them health, good luck and success, thus gaining a bit of money for us. We also got sweets, and the grown-ups were given schnaps.

Everbody was very happy this day. We all were living together in peace, since during these days everyone got enough to eat and to drink.

(fr. the Romany and German orig. versions transl. by A.W. Tüting)

 

(Romani tschib)
(English)
(Magyarul)

Wie Weihnachten früher war

Erzählung von Emmerich Gärtner-Horvath


Wenn ich so zurückdenke, gab es früher zu Weihnachten immer viel Schnee. Jeden Tag standen wir Kinder am frühen Morgen auf und fuhren mit unserem Schlitten den Berg hinunter. Wir Kinder hatten großen Spaß dabei. Diejenigen Kinder, die keinen Schlitten hatten, rasten auf Töpfen oder Säcken ins Tal.

Meine Mutter hatte viel Arbeit. Sie fing vier Wochen vor Weihnachten mit dem Backen an. Die Töchter halfen ihr: Sie kneteten den Teig, rührten Nüsse unter, und nebenbei sahen sie auch auf die kleineren Kinder. Und wenn sie mit dem Backwerk fertig waren, dann begannen sie mit dem Putzen.

Eine Woche vor Weihnachten erbettelte sich mein Vater beim Bauern einen Christbaum. Zu Weihnachten waren die Gadsche auch zu uns Roma großzügig: Wir kannten Leute, von denen wir jedes Jahr Eier, Speck, Brot, Mehl, Fleisch, Kuchen und vielerlei andere Sachen bekamen. Die großzügigsten Leute waren die Steirer.

Zu der Vorweihnachtszeit gehörten auch die langen, besinnlichen Abende, an denen uns die Großmutter und der Großvater vor dem warmen Ofen Geschichten erzählten. In dieser Zeit gingen unsere Roma, die Musikanten waren, auch von Dorf zu Dorf, um aufzuspielen und den Gadsche für das kommende Neue Jahr Glück und Gesundheit zu wünschen. Dieser Brauch war bei den Gadsche sehr beliebt: Die meisten Leute freuten sich, wenn die Roma zu ihnen kamen und stimmungsvolle Musik machten. Jedesmal, wenn die Musikanten nach ihrem Umzug am Abend nach Hause kamen, ging es hoch her. Sie waren ein wenig betrunken und spielten noch immer mit großer Begeisterung. Die Frauen und die Kinder freuten sich und tanzten zur Musik.

So verging die Zeit und wir warteten alle ungeduldig auf das Weihnachtsfest. Es war ein großer Tag, weil alle Familienmitglieder – auch jene Verwandte, die weit entfernt von uns wohnten, wie mein Onkel aus Wien, meine Tante aus Ungarn oder meine Patin aus Slowenien – zusammenkamen.

Am Morgen des Heiligen Abends stand meine Mutter früh auf und begann mit der Großmutter zu kochen: Suppe, Fleisch, viele Salate, alles, was das Herz begehrte. Mittags saßen wir alle zusammen und aßen das Festessen. Danach wuschen die Frauen die Teller und Töpfe ab. Die Männer setzten sich hin, und die Buben hörten ihnen zu, wie sie sich unterhielten.

Nachmittags spielten die Kinder draußen, und der Vater stellte den Christbaum auf. Sowie es Abend wurde, putzen die Mutter und die ältere Tochter (sic) den Christbaum auf und behängten ihn mit Nüssen, Äpfeln, Dörrzwetschgen und Zuckerln. Wir Kleinen mußten schlafen gehen.

Am anderen Tag krochen wir frühmorgens rasch aus dem Bett und freuten uns über den geschmückten Weihnachtsbaum und unsere Geschenke. Dann zogen wir uns schnell an und
gingen zu unseren Leuten, um ihnen Glück, Gesundheit und Erfolg zu wünschen. So verdienten
wir uns ein bißchen Geld. Wir bekamen auch Süßigkeiten, und den Großen gab man Schnaps.

An diesem Tag war jeder sehr glücklich. Wir lebten alle in Frieden zusammen und hatten in diesen Tagen keine Sorgen, denn es gab für jeden genug zum Essen und zum Trinken.

(aus Romani Patrin Dez. 1998 - 4)

 

(Romani tschib)
(Deutsch)
(English)

Régi idők karácsonya
 
Emmerich Gärtner-Horvath elbeszélése alapján



Ha most úgy visszagondolok, emlékszem, hogy régen mindig rengeteg hó volt karácsonykor.
Mi gyerekek minden nap korán reggel keltünk, és szánkónkkal lesiklottunk a hegyről. Mi mindezt nagyon élveztük. Azok a gyerekek, akiknek nem volt szánkójuk, lábosokon vagy zsákokon száguldottak le a völgybe.
 
Édesanyámnak tengernyi dolga akadt. Négy héttel karácsony előtt elkezdte a sütést. Lányai segitettek neki: dagasztották a tésztát, hozzákeverték a diót, és mellette a kisebb gyermekeket is szemmel tartották. Amikor a sütemények sütésével elkészültek, elkezdték a lakást takaritani.
 
Egy héttel karácsony előtt apám az uraságtól kikoldult egy karácsonyfát. Karácsonykor a gazdák nekünk romáknak is bőkezűen adakoztak. Ismertünk embereket, akiktől minden évben tojást, szalonnát, kenyeret, lisztet, húst, süteményt és még több különböző dolgot kaptunk. A legjótékonyabbak a stiriai emberek voltak.
 
A karácsonyt megelőző időszakhoz tartoztak azok a hosszú, meghitt esték, amikor nagyanya és nagyapa a duruzsoló kályha melegénél bölcs történeteket mesélt mindnyájunknak.
Ebben az időszakban muzsikus népünk faluról - falura járt zenélni, s egyben szerencsét és jó egészséget is kivánni, az elkövetkezendő új évre. Az emberek többsége boldogan várta azt a kedves szokást, mikor a roma hozzájuk érkezett és fergeteges zenét játszott. Amikor este a muzsikusok hazatértek útjukról, tovább tartott a vigalom. Kissé pityókásan, de még mindig lelkesen játszottak. Az asszonyok és gyerekek jókedéllyel táncoltak zenéjükre.
 
Igy telt- múlt az idő és mi mindnyájan türelmetlenül vártuk karácsony ünnepét. Az nagy nap volt, mert az összes családtag - azok a rokonok is, akik tőlünk távol éltek - mind összesereglett: bácsikám Bécsből, nénikém Magyarországról, keresztanyám Szlovéniából.
 
Szenteste reggelén édesanyám korán kelt fel és a nagymamával együtt elkezdtek főzni: levest, húst, salátákat, inyencséget, mi szem-szájnak ingere. Délben közösen asztalhoz ültünk és elfogyasztottuk az ünnepi ebédet. Utána az asszonyok elmosogatták a tányérokat, edényeket. A férfiak leültek társalogni, a fiúk pedig hallgatták beszélgetésüket.
 
Délután a gyerekek a szabadban játszottak, miközben apa felállitotta a karácsonyfát. Ahogy beesteledett, anya és az idősebb lányai feldiszitették a fát, ráakasztva diót, almát, aszalt szilvát és cukorkát. Nekünk kicsiknek aludni kellett menni.
 
Másnap korán reggel, sietve másztunk ki az ágyból, s a feldiszitett karácsonyfa és az ajándékaink láttán végtelen öröm töltött el bennünket. Utána iparkodva felöltöztünk, hogy népünket meglátogatva egészséget, szerencsét és sikert kivánjunk nekik. Ezzel egy kis pénzt is kerestünk magunknak. Mi édességet is kaptunk, a nagyoknak pálinkát adtak. 
 
Ez az időszak boldoggá tett minket. Mindnyájan békességben, gondtalanul éltünk, mert ilyenkor mindenkinek jutott elég enni és innivaló.

(Romani Patrin Déc. 1998 - 4-ik folyóiratszámából, K. I. ford.)

 

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